5. November 2017

Grünkohl-Pfannkuchen mit Kasseler und Birne


Wir Norddeutsche sind eigentlich was Grünkohl angeht nicht besonders experimentierfreudig. Die beste und im Prinzip einzige Art ihn zu essen ist mit Kochwurst, Schweinebauch, Bregenwurst, Pinkel oder Kasseler. Oder alles zusammen. Dazu gibt es karamellisierte Kartöffelchen, Salz- oder Bratkartoffeln. Fettig, schwer und ohne Schnaps fast nicht machbar... Und so lecker!

Aber es geht auch anders.

Die Vorlage für dieses Rezept habe ich aus dem Fernsehen von Rainer Sass. Für das Original wird Lardo, italienischer fetter Speck, und viel Butter benötigt. 

Hier zeige ich Euch meine entschärfte 8SP WW-Variante.


Zutaten für 2 Pfannkuchen:

1 Ei
50g Dinkelmehl
90ml fettarme Milch 1,5%
1 TL Rapsöl
2 Msp Backpulver
100g Grünkohl, blanchiert oder TK
1 Prise Muskat
etwas grobes Meersalz
130g mageren Kasseler, gewürfelt
1 Birne
2TL flüssiger Honig


Zubereitung:

Aus Ei, Mehl, Milch, Öl und Backpulver einen glatten Teig rühren und 15 Minuten stehen lassen.

Die Hälfte des Teiges in eine heiße (mittlere Hitze) beschichtete Pfanne geben und gleichmäßig darin verteilen.
Auf den Teig gibst Du nun die Hälfte vom Kasseler und Grünkohl und würzt mit Muskat und grobem Meersalz.
Nach ca. 2-3 Minuten den Pfannkuchen vorsichtig wenden und weitere 3 Minuten braten.

Das Ganze auf einen Teller stürzen, mit dünn gehobelten Scheiben einer halben Birne belegen und 1 TL Honig darüber geben.

Den zweiten Pfannkuchen mit dem Rest der Zutaten ebenso herstellen.




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